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Biografiearbeit ist KEINE Therapie

 

Im Rahmen der Biografiearbeit werden zwangsläufig Geschichten besprochen, die höchstpersönlich, bewegend und sensibel sind. Und manchmal entstehen Gedanken oder Formulierungen, die noch nicht zu Ende gedacht sind. Das Ganze ist ein steter Prozess der Vertiefung, und dabei darf und soll auch halb gar Gedachtes erst mal ausgesprochen und verwendet werden.

Meine Kund*innen alleine bestimmen, welche Geschichten und Themen wir wie intensiv besprechen. Nichts muss, alles darf. Wie weit wir uns vorwagen, hängt von meinem Gegenüber ab.

Wer an Biografiearbeit interessiert ist, sollte neugierig darauf sein, sich selbst (neu) zu begegnen. Ich helfe dabei, die persönliche Geschichte mit all den für das Hier und Jetzt wichtigen "Zutaten" zu ergründen, damit der/die Betreffende eine bessere Grundlage für zukünftige Entscheidungen hat. Der Prozess klärt, bestärkt und zeigt Sinnzusammenhänge auf. 

Ich freue mich auf jede gemeinsame Biografieerkundung, bin immer wieder berührt von den unglaublich interessanten und wertvollen Geschichten und Menschen, die ich kennenlerne. Dabei bin ich mir stets der Verantwortung bewusst, die mein Tun bedeutet.

Völlig selbstverständlich ist in diesem Zusammenhang deshalb, dass die Gespräche absolut vertraulich sind und bleiben.

Wichtig ist allerdings: 

Biografiearbeit ist keine (Psycho-)therapie, sie kann eine solche auch niemals ersetzen und dient weder der Behandlung noch der Linderung oder Heilung von psychischen Krankheiten. Daher setze ich voraus, dass diejenigen, die mit mir arbeiten, psychisch stabil und gesund sind. Biografiearbeit ist eine Hilfe, die Erfahrungen ins Bewusstsein ruft, ordnet und verdeutlicht, die diese aber nicht im Sinne einer Therapie bearbeiten kann.

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